Mit Den BU-Teens auf Reise gehen
Warum lohnt es sich, mit den BU-Teilnehmerinnen und BU-Teilnehmern in der BU-Zeit auf eine Freizeit zu fahren?
- Jede Menge gute Erfahrungen
- Raum für Begegnungen
- Chancen für das Miteinander in der Gruppe und für die Beziehung zwischen euch als Team und den Teens
- Raum für geistliche Erfahrungen
Eine Freizeit planen
Wie mache ich das konkret?
- Partner suchen, z.B. andere BU-Gruppen aus umliegenden Gemeinden
- Zeit festlegen – Termine: sinnvoll September / Mai (Termin direkt an Eltern und Teens kommunizieren!)
- Ort festlegen – suche nach Häusern z.B. auf gruppenfreizeiten.de, reis-werk.de, jugendfreizeiten-henser.de
- Programmplanung (Beispiele findet ihr auf bu.feg.de)
- Aufgabenverteilung unter den Mitarbeiter:innen (Was man manchmal vergisst: Kontakt mit Freizeithaus, Finanzen, Freizeitkonto, Materialliste, Zimmeraufteilung)
- Infos an Eltern und Teens (Anmeldungen mit Anmeldetermin)
- Durchführung
Ein Beispiel
BU-Freizeit zum Thema „Voll OK“
Zielgedanke: Das Thema dieser BU-Freizeit ist Identität. Wer bin ich, wer bin ich in der Beziehung mit anderen und wer bin ich in der Beziehung mit Gott?
Hier kannst du einen Programmplan downloaden.
Tipps aus der Praxis
- Wichtig, auf die rechtlichen Dinge etc. zu achten: am besten vorher eine Einverständniserklärung von den Eltern unterschreiben lassen, unbedingt einen „Freizeitpass“ mit Infos zu Allergien, Unverträglichkeiten, Medikamenten etc. ausfüllen lassen und in die Anmeldung reinschreiben, dass Impfpass und Versichertenkarte mitgenommen werden müssen. Ein Muster für eine Einverständniserklärung findest du z.B. hier.
- Themenideen für BU-Freizeiten:
- Die 10 Gebote
- Gemeinde
- Voll OK – Identität und Selbstannahme
- Planung des Abschlussgottesdienstes
- Gebet
- Geländespiele
- gut ist, wenn auch die Mitarbeiter:innen mitspielen, so kann eine besondere Verbindung mit den Teens entstehen.
- Ideen für gute Geländespiele/Spiele findet man u.a. in diesen Büchern:
- Klaus Mann: Das Geländespielbuch
- Rüdiger Gilsdorf/Günter Kistner u.a.: Kooperative Abenteuerspiele, Bd.1 + 2
- Alois Hechenberger u.a.: Bewegte Spiele für die Gruppe
- Thomas Ebinger u.a.: Tool Pool
- jugendarbeit.online
- In der Zeitschrift dran gab es eine Zeit lang eine Sammlung von Fragen über Gott, die Welt und das Leben. Diese 300 Fragen (oder andere Fragen) auf Kärtchen in einer Kiste zu haben und immer wieder mal jemanden von den Teens eine herausholen zu lassen und darüber ins Gespräch zu kommen, ist eine Möglichkeit, auf einer Freizeit mit den Teens entspannt zu quatschen.
- Essen ist wichtig. Gutes Essen ist das A und O auf einer Freizeit. Wenn das Essen nicht schmeckt, kann das Programm noch so gut sein.
- Erlebnispädagogik einbauen (Kletterpark, Kanu, als Thema weiterentwickeln (Mut…))
- Es gibt einige Häuser, die Erlebnispädagogik mit anbieten
- Freizeit am Anfang vom BU, damit es die Preteens/Teens eine Gruppe werden Beziehung zu den Teens MA haben Zeit sich auf die Teens einlassen
- Freizeit bei einem Anbieter: Maximale Unterstützung, damit man sich auf die Teens einlassen kann und Zeit für sie hat
- Werkwinkel – in den Bibeltext eintauchen (Tobias von Böhm)
- Freizeiten Ideal um MA mit einzubeziehen, dann müssen sie sich nicht direkt für 2 Jahre BU festlegen
- Eltern früh mit reinnehmen, bei Elternabend auch Grundregeln für die Freizeit erzählen (Handynutzung…). Auch im Nachgang mit den Eltern sprechen, wenn sich auf der Freizeit was bewegt hat bei den Preteens/Teens .
Zusammengestellt von Philipp Herrmannsdörfer und Christian Dumke.